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Zahlen, Daten, Fakten aus Hamburg


Laut den aktuellen Daten aus 2021 ist die Entwicklung beim Studium ohne Abitur in Hamburg im Gegensatz zum Vorjahr wieder gestiegen. Im Berichtszeitraum liegt der Anteil der Studienanfänger*innen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (HZB) bei 5,1 Prozent und damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Die meisten Studienanfänger*innen kann die Europäische Fernhochschule Hamburg für sich verzeichnen. Die meisten Studienanfänger*innen schrieben sich an der Europäische Fernhochschule Hamburg (408) ein, was knapp 44 Prozent aller Studienanfänger*innen in Hamburg ausmacht. Gefolgt von der Hamburger Fern-Hochschule (188) und der Universität Hamburg (92).

Bei den Studierenden ohne schulische HZB belegt Hamburg - wie auch schon im Vorjahr - den 2. Rang im Bundesländervergleich. Hier ist der Anteil der Studierenden ohne Abitur an allen Studierenden im Bundesland nur leicht gesunken und liegt aktuell bei 4,2 Prozent. Absolut gesehen gibt es 5.050 Studierende. Prozentual auf alle Studierenden der jeweiligen Hochschule gesehen, sind am meisten Studierenden ohne schulische HZB an der Fernhochschule Hamburg (34,8 Prozent) und an der Hamburger Fern-Hochschule (24,2 Prozent).

Die Absolvent*innenquote ist in Hamburg wieder gestiegen. Mit einem Anteil von 3,6 Prozent waren es 691 Hochschulabsolvent*innen, im Vorjahr 503. Damit hat Hamburg prozentual die meisten Absolvent*innen ohne schulische HZB im bundesweiten Vergleich. Die Universität Hamburg hat in absoluten Zahlen (197) und auch prozentual (28,5 Prozent) den höchsten Anteil im Bundesland. Danach folgen die Europäische Fernhochschule Hamburg mit 74 Absolvent*innen und die Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie mit insgesamt 56 Absolvent*innen ohne schulische HZB.