Zahlen, Daten, Fakten aus Saarland
Im Saarland zeigt sich ein kontinuierlicher Wachstumstrend. Im aktuellen Berichtsjahr 2022 erreicht der Anteil der Studienanfänger*innen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (HZB) einen neuen Höchstwert von 2,0 Prozent. Insgesamt gab es 112 Erstsemester ohne (Fach-)Abitur - so viele wie noch nie. Fast die Hälfte nahm ein Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken (55) auf. Die zweitmeisten Studienanfänger*innen ohne allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife sind an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (55) immatrikuliert, gefolgt von der Universität des Saarlandes (11).
Der Anteil der Studierenden ohne (Fach-)Abitur ist ebenfalls gestiegen und liegt aktuell bei 1,3 Prozent, was 391 Studierenden entspricht. Auch hier wurden neue Höchstwerte erreicht. Im Vergleich zum Jahr 2010 hat sich die Zahl der Studierenden mehr als versechsfacht. Rund 40 Prozent der Studierenden waren im Jahr 2022 an der Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken (158) und weitere 28,6 Prozent an der Universität des Saarlandes (112) eingeschrieben. Weitere 10 Prozent studierten an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (41).
Bei den Hochschulabsolvent*innen ohne (Fach-)Abitur sind die Anteile hingegen unverändert. Der Anteil an allen Hochschulabsolvent*innen des Bundeslandes bleibt bei 0,9 Prozent, was 57 Hochschulabsolvent*innen entspricht. Auch hier stechen die Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken (25) und die Universität des Saarlandes (23) hervor.