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Bei den Studienanfänger*innen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (HZB) kommt es zu einem Anstieg auf 2,0 Prozent - ein neuer Höchstwert. Das entspricht 205 Erstsemetern ohne (Fach-)Abitur - so viele wie noch nie. Rund 47 Prozent der Studienanfänger*innen ohne allgemeine Hochschul- und Fachhochschulreife in Schleswig-Holstein haben an der Fachhochschule Kiel ein Studium angefangen, was 97 Personen entspricht. Darauf folgen mit einem Anteil von 9,3 Prozent die Technische Hochschule Lübeck (19) und die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Lübeck (18) mit einem Anteil von 8,8 Prozent im Bundesland.

Bei den Studierenden ohne allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife wurde mit 896 Personen ebenfalls ein neuer Spitzenwert erreicht. Die Quote steigt ebenfalls an und liegt im Jahr 2022 bei 1,4 Prozent. Auch an dieser Stelle hat die Fachhochschule Kiel (419) die meisten Studierenden ohne (Fach-)Abitur, gefolgt von der Europa-Universität Flensburg (99) und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (8).

Einen Zuwachs gibt es ebenfalls bei den Hochschulabsolvent*innen ohne (Fach-)Abitur. Der Anteil an allen Hochschulabsolvent*innen liegt aktuell bei 1,2 Prozent, was einem neuen Höchstwert entspricht. Auch die absoluten Zahlen verzeichnen einen Spitzenwert von 143 Personen. Die meisten Absolvent*innen kann die Fachhochschule Kiel (74) vorweisen. Danach folgen die Musikhochschule Lübeck (20) und die Europa-Universität Flensburg (18).