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Zahlen, Daten, Fakten aus Niedersachsen


In Niedersachsen gibt es im Jahr 2022 insgesamt 3.615 Studierende ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (HZB). Der Anteil bleibt auf dem bisherigen Höchstwert von 1,8 Prozent. Die meisten Studierenden sind an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (364) eingeschrieben, gefolgt von der Leuphana Universität Lüneburg (344) und der Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (318).

Die aktuelle Quote der Studienanfänger*innen ohne Abitur sinkt hingegen auf 2,1 Prozent. Das entspricht 633 Erstsemester*innen ohne allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife. Die meisten Studienanfänger*innen haben an der Jade Hochschule - Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth ein Studium angefangen (75). Danach folgen die Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (69) und die Hochschule Hannover (61). 

Ein leichter Abwärtstrend ist auch bei der Quote der Hochschulabsolvent*innen ohne Abitur zu beobachten. Diese ist gegenüber dem Vorjahr marginal gesunken und liegt derzeit bei 1,4 Prozent. Das entspricht 563 Hochschulabsolvent*innen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung. Davon haben 92 Personen das Studium an der Leuphana Universität Lüneburg abgeschlossen, gefolgt von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (57) und der Hochschule Hannover (55).