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Zahlen, Daten, Fakten aus Mecklenburg-Vorpommern


Im Jahr 2023 liegt der Anteil der Studienanfänger*innen ohne (Fach-)Abitur bei 3,4 Prozent, was 192 Personen entspricht. Damit erreicht das nördliche Bundesland den fünften Platz im Bundesländervergleich. Die meisten Erstsemester nahm in diesem Studienjahr die Hochschule Wismar (124) auf. Die Hochschule Neubrandenburg (16) verzeichnet den zweiten Platz, gefolgt von der Universität Rostock (14).

Mecklenburg-Vorpommern kann bei den Studierenden ohne allgemeine Hochschul- und Fachhochschulreife den bisherigen Höchstwert von anteilig 2,3 Prozent halten. Das sind im Jahr 2023 insgesamt 851 Personen. Rund 67 Prozent aller Studierenden ohne schulische HZB sind an der Hochschule Wismar immatrikuliert. Absolut gesehen sind dies 569 Personen. Mit großem Abstand folgen die Universität Rostock (79) und die Universität Greifswald (55).

Beim Anteil der Hochschulabsolvent*innen, die ihr Studium ohne vorherigen Erwerb einer schulischen HZB erfolgreich abschließen konnten, sind die Anteile marginal gesunken und liegen aktuell bei 2,1 Prozent. Von den 142 Absolvent*innen haben 85 ihr Studium an der Hochschule Wismar absolviert. Die Hochschule Neubrandenburg verzeichnet 13 Hochschulabsolvent*innen und die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) an den Standorten Rostock und Schwerin elf Absolvent*innen.