Der Online-Studienführer für alle beruflich Qualifizierten

Zahlen, Daten, Fakten aus Mecklenburg-Vorpommern


Bei den Studienanfänger*innen zeigte sich im letzten Jahr ein deutlicher Zuwachs. Im Jahr 2022 ist der Anteil wieder leicht gesunken und liegt bei 3,4 Prozent. Damit erreicht das nördliche Bundesland den vierten Platz im Bundesländervergleich. Die meisten Erstsemester nahm in diesem Studienjahr die Hochschule Wismar (127) auf. Die Hochschule Neubrandenburg (17) verzeichnet den zweiten Platz, gefolgt von der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern (16).

Mecklenburg-Vorpommern kann bei den Studierenden ohne allgemeine Hochschul- und Fachhochschulreife den bisherigen Höchstwert von anteilig 2,3 Prozent halten. Das sind im Jahr 2022 insgesamt 880 Personen. Rund 67 Prozent aller Studierenden ohne schulische HZB unterrichtet die Hochschule Wismar. Absolut gesehen sind dies 596 Personen. Mit Abstand folgen die Universität Rostock (75) und die Universität Greifswald (53).

Beim Anteil der Hochschulabsolvent*innen, die ihr Studium ohne vorherigen Erwerb einer schulischen HZB erfolgreich abschließen konnten, sind die Anteile ebenfalls konstant und liegen aktuell bei 2,2 Prozent, was dem bisherigen Höchstwert entspricht. Von den 143 Absolvent*innen haben 89 ihren Abschluss an der Hochschule Wismar gemacht. Die Universität Rostock verzeichnet 13 Hochschulabsolvent*innen und die Hochschule Neubrandenburg 10 Absolvent*innen.